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Elektrifizieren Sie Ihre Fahrt und reduzieren Sie Ihren CO2-Fußabdruck.

Warum Elektromobilität?

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  • Beim Elektroauto steht der Umweltaspekt im Vordergrund

    Während dem Betrieb eines Elektroautos entsteht kein CO2-Ausstoß. Der Wirkungsgrad, also das Verhältnis von zugeführter und genutzter Energie, beträgt 90 %! Darüber hinaus sind die Unterhalts- und Betriebskosten erfreulich gering, denn verglichen mit den Kraftstoffkosten bei einem herkömmlichen Verbennungsmotor, sind die Stromkosten bei einem Elektroauto für die gleiche Strecke nur ungefähr halb so hoch. 

    Die staatliche Förderung bietet einen Anreiz für Elektrofahrzeuge, und betrieblich zugelassene E-Autos haben den Vorteil eines halbierten Bruttolistenpreises und somit einer erheblichen Steuererleichterung. Auch das Fahrvergnügen in einem Elektroauto ist besonders, da es eine spontane Drehmomententfaltung und eine sehr schnelle Beschleunigung bietet.
     

    Elektroautos sind sehr effizient, sauber, leistungsstark und alltagstauglich. Im Vergleich zu Verbrennungsmotoren sind sie in Bezug auf Emissionen viel nachhaltiger. Über die gesamte Lebensdauer haben Elektroautos bereits heute einen deutlichen CO2-Vorteil gegenüber Benzinern. Sie verursachen 70 bis 90 Prozent weniger Feinstaub, Stickoxide und CO2-Emissionen als Verbrennungsmotoren. Nach einer Fahrleistung von etwa 60.000 km ist die Klimabilanz zugunsten von Elektroautos, und wenn sie mit Strom aus erneuerbaren Quellen geladen werden, sind sie komplett klimaneutral.

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  • Funktionsweise eines Elektroautos

    In einem Elektroauto sind keine Katalysatoren, Zündkerzen oder Anlasser erforderlich. Stattdessen kommt es auf einen leistungsstarken Akku, den Elektromotor selbst, Kühlsysteme, Leistungselektronik und ein Temperaturmanagement an. Der Akku wird im unteren Teil des Fahrzeugs platziert, um eine optimale Raumnutzung zu ermöglichen, während der Elektromotor zwischen den Hinterachsen montiert ist, was als "Skateboard-Architektur" bezeichnet wird.

     

    Energie wird in der Lithium-Ionen-Batterie chemisch gespeichert, um den Antriebsmotor zu versorgen. Der Drehstrommotor besteht aus einem fest montierten Stator und einem sich drehenden Rotor, der die Energieübertragung ermöglicht. Die Pole des Stators ändern sich ständig, wenn sie mit Strom aus der Batterie versorgt werden, wodurch der Rotor in der Mitte angezogen wird und sich dreht. Diese Drehbewegung wird auf die Antriebsachse des Autos übertragen.
     

    Eine weitere Besonderheit von Elektroautos ist die Rekuperation, bei der die beim Bremsen gewonnene Energie zurück in die Batterie geleitet und gespeichert wird.

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  • Zukunftsstrategie

    Ab dem Jahr 2035 wird es in der Europäischen Union nicht mehr erlaubt sein, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren zum Schutz des Klimas zuzulassen. 

    Um die Emissionen im Verkehr bis zum Jahr 2030 um 40 bis 42 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 zu reduzieren, werden Maßnahmen wie die Förderung der Elektromobilität, die Stärkung des Schienenverkehrs und eine CO2-Bepreisung umgesetzt.

    Die Automobilindustrie plant bis 2030 die Bereitstellung von 100.000 Ladepunkten auf ihren Betriebsgeländen und bei ihren Händlern. An allen Tankstellen sollen Batteriefahrzeuge aufgeladen werden können. 

    Größere Parkplätze an Wohn-, Geschäfts- und anderen Gebäuden müssen in Zukunft mit Ladestationen ausgestattet werden. Einzelnen Wohnungseigentümern und Mietern wird es künftig gestattet sein, auf eigene Kosten Lademöglichkeiten zu installieren, nachdem die Bundesregierung entsprechende gesetzliche Neuregelungen auf den Weg gebracht hat.

    Elektroautos bleiben weiterhin von der Kfz-Steuer befreit. Dies gilt auch für Elektro-PKWs, die zwischen 2020 und 2025 zum ersten Mal zugelassen wurden.

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